DM Sprint – Bronze für Wiebke Hanack

Die Deutschen Sprintmeisterschaften fanden dieses Jahr in Hessen statt. Wiesbaden Schierstein und das bekannte Hafenbecken ist eine Arena für die jährliche Kurzstrecke bekannt. Nun gab es als Bonus auch die Deutschen Sprintmeisterschaften für die Schiersteiner.

Der RC Hassia war mit seinen Wettkampfsportlern Alexej Jakubov und Wiebke Hanack vertreten.

Alexej Jankubov musst nacht verpatzten Vorlauf in den Hoffnungslauf uns scheiterte denkbar knapp am Finale.

Wiebke Hanack qualifizierte sich nach den Vorläufen für das große A-Finale mit fünf Booten. Der Sprint istimmer eine hauchdünne Entscheidung. Während die beiden Kettwiger Skullerinnen sich an die Spitze setzten musste Hanack kämpfen und konnte sich Dank Video Finish die Bronze Medaille sichern. Drei Hundertstel waren für den Regattabeobachter an der Strecke nicht auszumachen, lediglich das Zielgericht konnte hier noch helfen und die Medaille nach Gießen vergeben. Für Wiebke Hanack eine Belohnung für eine tolle Saison beim RC Hassia Gießen.

Rudern – Hessische Meisterschaften – Kampfgeist und Teamatmosphäre führen zu drei Titeln

Zum Abschluss der diesjährigen Regattasaison ging es für die Ruderinnen und Ruderer des Gießener RC Hassia am 27. und 28. September nach Eschwege. Auf dem Werratalsee fand bei spätsommerlichem Wetter eine der letzten großen Regatten des Jahres statt – für viele der jungen Athletinnen und Athleten eine letzte Chance, sich mit einem starken Rennen in die Herbstpause zu verabschieden. Und das gelang eindrucksvoll.

Die Regatta war für die Kinder zugleich die erste im sogenannten Albano-System – einem Bahnsystem, bei dem jede Bahn mit Bojen seitlich klar abgesteckt ist. Damit wird nicht nur die Übersichtlichkeit für Zuschauer und Offizielle erhöht, sondern auch das technische Niveau der Teilnehmenden gefordert. Denn wer im Rennen nicht exakt geradeaus fährt, riskiert, in die Bojen zu geraten oder vom Kurs abzukommen. Eine Herausforderung, die die Hassia-Sportlerinnen und -Sportler mit Bravour meisterten: Trotz der ungewohnten Bedingungen gab es kaum Probleme, was den Trainingsfleiß der vergangenen Wochen unter Beweis stellte.

Am Samstag standen zunächst die 1000-Meter-Rennen auf dem Programm. Im Jungeneiner der 12-Jährigen zeigte Ole Hecker eine konzentrierte Leistung und belegte einen starken 3. Platz. Teamkollege Enno Just hatte gleich zu Beginn des Rennens mit einem Krampf zu kämpfen, biss sich aber durch und erreichte das Ziel auf Rang fünf. Eine Leistung, die auch das Trainerteam besonders hervorhob: „Stark, dass Enno das Rennen trotz Krampf komplett durchgezogen hat – das zeigt echte Willensstärke.“

Im Frauen-Leichtgewichtseiner holte Carlotta Benz ebenfalls Bronze und bestätigte damit ihre ansteigende Formkurve. Im Jungeneiner der 14-Jährigen zeigte Bennet Schäfer ein kämpferisches Rennen, musste sich jedoch nach einem knappen Zieleinlauf mit Platz fünf zufriedengeben. Einen weiteren Podestplatz für die Hassia errang Moritz Fiedler im Junior B Leichtgewichts Einer: Nach einem souveränen Vorlauf konnte er sich im Finale noch einmal steigern und ruderte zu einem verdienten 3. Platz.

Der Sonntag begann mit einer unerwarteten Wetterüberraschung: Eine dichte Nebelwand hatte sich in den frühen Morgenstunden über den Werratalsee gelegt und ließ keine sichere Durchführung der Rennen zu. Die Veranstalter reagierten schnell und verlegten den Start um zwei Stunden nach hinten – ein organisatorischer Kraftakt für das Trainerteam, das den gesamten Tagesplan kurzfristig umstellen musste. Doch wie so oft bewies das Hassia-Team seine Flexibilität und Konzentration – und war pünktlich und motiviert bereit, als es losging.

In den Sprintdistanzen über 350 Meter ging es anschließend Schlag auf Schlag. Im Frauen-Leichtgewichtseiner setzte Carlotta Benz noch einen drauf und erkämpfte sich den 2. Platz, direkt gefolgt von Vereinskameradin Nicole Luzar auf Rang drei – ein schöner Doppelerfolg für die Gießenerinnen.

Bei den 14-jährigen Jungen gingen gleich drei Hassia-Athleten an den Start: Ole Hecker belegte den 4. Platz und Franz Dorenkamp den 5. Platz in ihren Rennen. Für Franz war es das erste Rennen des Wochenendes – eine solide Leistung. Enno Just, inzwischen wieder fit, rundete das Trio mit einem 6. Platz ab.

Ein echtes Highlight des Wochenendes folgte im Junior B Doppelzweier: In einer Renngemeinschaft mit dem WSV Hellas Gießen sicherten sich Moritz Fiedler und David Schubert nicht nur den Sieg, sondern auch den Hessischen Meistertitel – ein starkes Rennen, das mit einer überzeugenden Leistung belohnt wurde.

Auch im Masters-Einer blieb der Titel in Gießen: Jürgen Hüttenberger ruderte souverän zum Sieg, vor seinem Vereinskollegen Dirk Heller, der sich mit dem zweiten Platz ebenfalls stark präsentierte.

Im Leichtgewichtseiner der 14-jährigen Jungen lieferte Bennet Schäfer erneut ein spannendes Rennen ab, musste sich aber in einem dichten Feld mit Rang sechs begnügen. Eine Medaille gab es hingegen im Jungen-Doppelzweier, in dem Enno Just und Franz Dorenkamp ein gut abgestimmtes Rennen fuhren und sich mit dem 2. Platz belohnten.

Moritz Fiedler bestätigte seine gute Form auch im Junior B Leichtgewichts Einer erneut. Wieder schaffte er es über den Vorlauf ins Finale, wo es diesmal allerdings nicht ganz für das Podium reichte – er wurde 4. und zeigte dennoch eine konstante Leistung über das gesamte Wochenende hinweg.

Zum Abschluss der Regatta wurde es noch einmal golden: Im Masters-Doppelzweier siegte Jürgen Hüttenberger gemeinsam mit Frank Arnold von der Hanauer RG in einer Renngemeinschaft und holte damit seinen zweiten Hessischen Meistertitel des Wochenendes. Der zweite Gießener Doppelzweier mit Kai Frenzel und Dirk Heller belegte in diesem Rennen den 4. Platz.


Ein gelungener Abschluss

Mit drei Hessischen Meistertiteln, zahlreichen Podestplätzen und starken kämpferischen Leistungen hat der Gießener RC Hassia in Eschwege einen gelungenen Schlusspunkt hinter eine intensive Regattasaison gesetzt. Besonders erfreulich: Auch bei neuen Herausforderungen wie dem Albano-System oder wetterbedingten Zeitplanänderungen zeigten sich alle Aktiven bestens vorbereitet.

Rudern – 9 Siege für die Hassia in Großauheim

Mit neun Siegen kehrten die Hassia Ruderinnen und Ruderer von der alljährlich stattfindenden Großauheimer Kurzstreckenregatta zurück. Bei gutem Wetter wurden 500 Meter Sprint auf dem Main bei leichter Strömung absolivert.

Moritz Fiedler fuhr zweimal den Sieg in seinem Leichtgewichts Einer der 15/ 16 jährigen ein. Wiebke Hanack gewann ihren Frauen Einer knapp mit einer Bootslänge vor der Hanauer RG. In Renngemeinschaft mit Ole Hanack (Offenbach) gelang im Mixed Doppelzweier ein klarer Sieg auf dem Main. Auch im Doppelvierer MIxed der Männer/ Frauen gab es ein spannendes Rennen in dem Hanack mit ihrem Vereinskollegen Alexey Jakubov und Christina Haus/ Andreas Thiem (RC Möve Großauheim) hauchdünn als erste über die Ziellinie ging.

Alexey Jakubov entschied den Männer Einer deutlich im vier Boote Feld. Jürgen Hüttenberger ging nach Erfolgen auf den Euro Masters gemeinsam mit André Prinz (Weilburg) im Masers Männer Doppelzweier an den Start und verwies die Rgm. Frankfurt/ Hanau deutlich auf Platz 2. Im Masters Männer Doppelvierer gelang ein souveräner Sieg in Renngemeinschaft mit Frankfurt/ Hanau/ Ludwigshafen. Im Mixed Masters Doppelvierer ging Hüttenberger in Rgm mit Hanaus/Piestany an den Start. Auch hier ging der Vierer klar als Erster über die Ziellinie.

Ein insgesamt erfolgreicher Regattabesuch für die Hassia Aktiven auf der bekannten Kurzstrecke in Hanau Großauheim.

Rudern – Erfolge bei der Kurzstreckenregatta in Limburg

Bei strahlendem Sonnenschein startete am Samstag die Regatta in Limburg – den Auftakt machte Moritz Fiedler bei den JM 1x B Lgr. I. Trotz einer starken Leistung reicht es nur für Platz 2. hinter dem Konkurrenten aus Koblenz.
Auch Alexey Jakubov hatte an diesem Tag kein Glück: bei den SM 1x A Lgr. I, erreichte er einen soliden zweiten Platz.
Für Bennet Schäfer stand das Rennen im Jung 1x 14 Jahre Lgr. II an. Hier zeigte er eindrucksvoll, dass er auch bei den schweren Jungs mitfahren kann. Am Ende musste er sich jedoch dem Konkurrenten aus Dortmund geschlagen geben.
Im nächsten Rennen durfte Moritz Fiedler erneut an den Start – diesmal wieder in bekannter Umgebung bei den JM 1x B Lgr. I LG. Dort ließ er seinen Gegnern keine Chance, und sicherte klar den ersten Sieg des Tages.
Wenig später feierte Enno Just seine Premiere im Jung 1x 11 u. 12 Jahre Lgr. III. Trotz anfänglicher Nervosität bei seinem ersten Einer-Rennen, zeigte Enno eine beeindruckende Leistung, setzte sich souverän durch und fuhr den zweiten Sieg für die Hassia ins Ziel.
Zum Abschluss des Tages gingen schließlich unsere Masters Dirk Heller und Ernst Pawlowsky im MM 2x A-H an den Start. In einem spannenden Rennen mussten sie sich hauchdünn – mit gerade einmal drei Zehntelsekunden Rückstand – geschlagen geben.

Der Sonntag begann mit etwas schwierigeren Bedingungen: der Wind hatte über Nacht ordentlich zugenommen und machte es den Ruderern auf dem Wasser zusätzlich zu schaffen.
Moritz Fiedler musste sich wie bereits am Vortag bei den JM 1x Lgr. I geschlagen geben.
Auch Marlon Welsch blieb hinter seinen eigenen Erwartungen zurück und sicherte sich nur Platz 2.
Für Moritz ging es auch an diesem Tag ein zweites Mal an den Start. Bei den JM 1x B Lgr. I LG fuhr er wie schon am Samstag einen souveränen Sieg ein.
Die erschwerten Windbedingungen machten sich auch bei Enno Just bemerkbar. An diesem Tag musste er sich nach einem sauber geruderten Rennen mit dem 2. Platz zufriedengeben.
Auch für unsere Masters ging es am Sontag an den Start. Mit veränderter Besetzung fuhren dieses Mal Dirk Heller und Jürgen Hüttenberger im MM 2x A-H klar zum Sieg.
Den krönenden Abschluss des Regattawochenendes lieferte Bennet Schäfer, der im Jung 1x 14 Jahre Lgr. II LG noch einmal sein ganzes Können unter Beweis stellte. In einem starken Rennen ließ er seine Gegner aus Kassel und Limburg klar hinter sich und sicherte der Hassia damit den letzten Sieg des Wochenendes.

Drachenbootcup – 20. Jubiläum mit spannendem Sport und großer Resonanz um den Cup der Sparkasse Gießen

Die Jubiläumsauflage des 20. Gießener Drachenbootcups wartete mit 27 Teams im volllen Teilnahmefeld auf. Bei besten sommerlichen Wetterbedingugnen präsentierte sich die Regattastrecke und das Clubhaus vor dem RC Hassia in bester Stimmung bei Zuschauern und Aktiven.

Die 27 Teams fuhren zunächst in drei Vorläufen Ihre Zeiten aus, um sich dann für die drei Cup Formate Fun, Sport Fun und Sport zu qualifizieren.

Der Fun Cup ging dieses Jahr an das Boot des RP Gießen (Rasender Amtsschimmel). Der Sport Fun Cup war diesmal für die „Dragonauten“ vom Frankfurter Kanuverein (FKV) ein erneuter Erfolg beim Gießener Cup, den die Frankfurter seit vielen Jahren besuchen.

Der Sport begeisterte mit teilweise packenden Entscheidungen. Insbesondere die Finalläufe um den Spirntcupt waren hauchdünn auf der bildtechnisch überwachten Ziellinie. Den Sport Cup gewannen die Ruderer vom RC Hassia und der Gießener Rudergesellschaft mit dem Namen „Rowng Dragons“ hauchdünn vor der paddelnden Konkurrrenz. Auch das Finale im 680 Meter Rennen um das Kiloutou X-Race war durch Vorläufe mit drei Rudervereinen besetzt, die auch das Paddeln in ihren Vereinen seit vielen Jahren im Drachenboot betreiben. Die 1911 er Lahndrachen (Marburger RV), die Hellas Drachen (WSV Hellas Gießen und wieder die Rowing Dragons (RC Hassia) fuhren ein packendes Finale aus. Am Ende siegten die Routiniers aus Marburg im Schlussspurt knapp vor den bis kurz vor dem Ziel vorne liegenden Rowing Dragons.

Ein tolle Tagesveranstaltung ging mit viel Lob für die Veranstalter und großer Freude bei den Aktiven zuende. Die 21. Auflage ist bereits geplant um den Cup der Sparkasse Gießen 2026.

Ergebnisse findet ihr hier:

https://usercontent.one/wp/www.rc-hassia.de/wp-content/uploads/2025/08/07-Endergebnis.pdf?media=1696885932

https://usercontent.one/wp/www.rc-hassia.de/wp-content/uploads/2025/08/10-Ergebnis-Kiloutou-Race.pdf?media=1696885932

Großes Jubiläum – 20 Jahre Drachenboot Cup

Mit großer Vorfreude wartet die 20. Auflage des Gießener Drachenboot Cups auf seine Teilnehmer und Besucher. Auch dieses Jahr wird um den Cup der Sparkasse Gießen und das Kilotou x-Race gepaddelt.

Das Feld der Teilnehmer ist bereits seit vielen Monaten ausgebucht. Ab 9:00 Uhr geht es los auf die 250 m Sprint Distanz und später auf die 650 m Distanz um das X Race. Auf die Besucher wartet eine ereignisreiche Renntag und natürlich Verpflegung der vereinseigenen Kuchentheke und der Gastronomie Lahngenuss.

Zur 20. Ausgabe dieses sportlichen Highlights gehen 27 Teams an den Start, die sich in über 36 spannenden Rennen auf der 200-Meter-Sprintstrecke messen, um den begehrten „Pokal der Sparkasse Gießen“ zu gewinnen.

Die Regatta erfreut sich überregionaler Beteiligung mit Teams aus Frankfurt, Offenbach, Wiesbaden, Koblenz und Erlangen – und ist zugleich fest in der Region verwurzelt: Mannschaften aus Gießen, dem LandkreisGießen, Marburg, Wetzlar und Butzbach sorgen für starke lokale Präsenz.

Als besonderes Highlight gelten die Finalläufe des Sport-Cups ab ca. 14:00 Uhr sowie das spektakuläre KILOUTOU-Langstreckenrennen „0,68 KI-lometer gegen ca. 15:50 Uhr, bei dem 11 Teams die 680 Meter vom Christoph-Rübsamen-Steg bis zum Ziel am Ruderclub absolvieren.

Die Siegerehrung findet ab ca. 17:45 Uhr statt – ein würdiger Abschluss für das Jubiläumsevent.

Der 20. Gießener Drachenbootcup verspricht ein spannendes, emotionales und stimmungsvolles Jubiläum auf dem Wasser – mit viel Teamgeist, sportlichem Ehrgeiz und echter Festivalatmosphäre an der Lahn.

https://usercontent.one/wp/www.rc-hassia.de/wp-content/uploads/2025/08/Rennplan-2025.pdf?media=1696885932

Hassia Aktive errudern zwei mal Silber bei den Deutschen Meisterschaften

Die Deutschen Besten Ermittlungen fanden in Krefeld bei guten Außenbedingungen statt. Neben der Deutschen Meisterschaften fanden auch die Hochschulmeisterschaften statt.

Für die Hassia gab es Medaillen für Wibke Hanack iim Mixed Masters Doppelvierer der Altersklasse B in renngemeinschaft mit der Hanauer RG/ Möve Großauheim. Imfünf Boote Feld sicherte sich die Hessische Mannschaft die Silbermedaille hinter Godesberg/ Münster und vor der Rgm aus Berlin.

Ernst Pawlowsky fuhr in seinem Einer auf Platz vier im Finale und verpasste die Medaillenränge knapp. Im Masters Vierer der AK G gelang in bekannter Konstellation mit dem ARC Würzburge/ SC Magdeburg Platz zwei im Finale und somit erneut Silber für die Hassia.

Ehrenmitglied Rolf Beck verstorben

Rolf Beck war seit dem Jahr 1971 Mitglied des RC Hassia 1906 e.V. Er gehörte mit mehr als 260 nationalen und internationalen Regattasiegen zu den erfolgreichsten Ruderern Deutschlands. 

Sein besonderes Engagement galt der Ausbildung und Förderung des ruderischen Nachwuchses sowie der Historie des Ruderns weit über die Grenzen Giessens hinaus.

In seiner Freizeit diente er als Archivar der Historie und dem Erhalt optischer Geräte der Firma Leitz/Wetzlar. 

Als nationaler und später auch internationaler Schiedsrichter arbeitete er jahrzehntelang für das Regattawesen Giessens, des Landesverbandes, für den DRV sowie für den Weltruderverband FISA.

Zahlreiche Presse-Aktivitäten zugunsten der Giessener Ruderszene und seine Ausgestaltung des Deutschen Rudertages im Jahre 1998 unterstrichen das hohe Ansehen des Rudersportes in Giessen.

Auf Grund seiner Verdienste für das Giessener Regattawesen wurde Rolf Beck im Jahre 1986 zum Ehrenmitglied des RC Hassia 1906 e.V. ernannt.

Wir werden seine Verdienste in würdiger Erinnerung halten.

Vier mal Gold bei den Euro Masters in Bled

Die Euro Masters 2025 fanden dieses Jahr auf der schönen Natur Regattastrecke in Bled statt. Auch dieses Jahr kommten sich die Hassia Masters auf internationaler Regatta gut präsentieren.

Ernst Pawlosky kehrt mit viermal Silber aus Slowenien zurück. Denkbar knapp fuhr der Hassia Veteran an Gold im Vierer und Achter vorbei, teilweise unter einer Sekunde auf 1000 Meter.

Jürgen Hüttenberger fuhr dagegen viermal als Sieger im Einer , Männer Doppelvierer und Achter sowie im Mixed Doppelvierer über die Ziellinie. Ein toller Erfolg für die Hassia Masters auf europäischer Konkurrenz.

Ehrenmitglied Volker Klein verstorben

Volker Klein, ist Mitglied des RC Hassia seit 1971 und aufgrund seiner Verdienste seit 2018 Ehrenmitglied. Mit mehr als 230 nationalen und internationalen Regattasiegen gehört er zu den erfolgreichsten Rennruderern Deutschlands. Seit 1988 engagierte er sich als sportlicher Leiter für die „Tour Piper“ sowie für die gleichartige „Tour der Hoffnung“,eine Radsportveranstaltung, welche für die Heilung und Unterstützung von krebskranken Kindern organisiert wurde und angesichts eines Spendenaufkommens von mehr als 35 Millionen Euro beispiellos ist.              

In Anerkennung seines sozialen Engagements erhielt Volker Klein eine Vielzahl höchster Auszeichnungen: 

  • das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
  • das Bundesverdienstkreuz am Bande
  • den Hessischen Verdienstorden 
  • die Coubertin-Medaille des Internationalen Olympischen Komitees

Volker Klein verstarb zu Pfingsten völlig unerwartet im Alter von 85 Jahren.

In Würdigung seines Lebenswerkes werden wir ihn nicht vergessen.

     Der Vorstand des RC Hassia 1906 e.V.