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19.8.2016 VfB Lübeck - FC Sankt Pauli (DFB-Pokal):

Am Freitag, den 19. August kam es für den VfB Lübeck zum wichtigsten Spiel der Saison. Das Los im DFB-Pokal fiel für den gebeutelten Verein sehr glücklich aus, denn es durfte mit dem FC St. Pauli ein alter Nordrivale im Stadion an der Lohmühle begrüßt werden. Doch neben Peinlichkeiten  des Ultra Kollektiv Lübeck (UKL) in ihrem Spieltagsflyer, kam es vor allem zu ekligen Fangesängen während des Spiels. So gab es laute „Deutsche wehrt euch, geht nicht zu St. Pauli“-Rufen, welche ganz klar festlegen, dass für die Rufenden St. Pauli nicht irgendwelchen vermeintlichen „deuschen Tugenden“ entspricht und somit als Feindbild gesehen wird. Dies dürfte die Fans des Kiezklubs nicht unbedingt stören, aber es ist schon erschreckend, wenn längst vergessene Schlachtrufe wieder ausgepackt werden, deren Analogie hin zu „Deutsche kauf nicht bei Juden“ kaum von der Hand zu weisen sind. Leider tauchen in Lübeck immer wieder solche Tendenzen auf. Die homophoben Vorfälle letzte Saison gegen den VfB Oldenburg thematisierten wir damals ebenfalls auf unserer Seite. Die Fans des VfB Lübeck haben damit eine Chance vertan, ihrem Verein wieder mehr  Glanz zu verleihen. Sehr schade.

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7.8.2016 Brandenburg Süd - Wismut Gera:

Beim ersten Auswärtsspiel der neuen Saison zeigte sich der Nazi, den wir bereits beim Spiel in Halle dokumentiert haben, gänzlich ohne abgeklebte Tattoos und präsentierte unter anderem eine Hakenkreuzfahne, SS-Totenkopf und Hitlerkonterfei auf seiner Haut. Darüber hinaus besuchten das Spiel eine Reihe bekannter Nazis aus Brandenburg. Zum Beispiel Sascha Lücke (Mitte, schw. Shirt mit aufdruck “Aryan…”) der wegen Totschlags am Punker Sven Beuter im Jahre 1996 verurteilt wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sven_Beuter

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5.6.2016 VfL Halle - BSG Wismut Gera
Das Abkleben von Tattoos, um strafrechtlich relevante Inhalte zu verbergen, kennen wir eigentlich nur von Nazidemos. Beim Auswärtsspiel der BSG Wismut Gera e.V. am 5.6. beim VfL Halle 96 konnte man dies allerdings...

5.6.2016 VfL Halle - BSG Wismut Gera

Das Abkleben von Tattoos, um strafrechtlich relevante Inhalte zu verbergen, kennen wir eigentlich nur von Nazidemos. Beim Auswärtsspiel der BSG Wismut Gera e.V. am 5.6. beim VfL Halle 96 konnte man dies allerdings auch im Bereich der Ultras Gera 1999 entdecken. Gleich 2 Personen in den ersten Reihen zeigten ihre Reichsadlertattoos ohne das dies zu erkennbarem Widerspruch im Gästeblock geführt hätte.

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28.7.2016 Hertha BSC - Brøndby IF:

Gestern stellte das Fußballmagazin 11 FREUNDE im empfehlenswerten Interview (http://www.11freunde.de/artikel/wie-sexistisch-sind-fussballfans-nicole-selmer/page/1) mit Nicole Selmer die Frage: Wie sexistisch sind Fußballfans? Nicht nur viele Kommentare unter dem Artikel geben Aufschluss, wie viel Aufklärungsarbeit auf diesem Gebiet noch geleistet werden muss, sondern auch dieses kurze Video vom Europapokalspiel HERTHA BSC- Brøndby IF. Darin hört man ein sexistisches Lied aus der Berliner Fanszene, welches offensichtlich während des Spiels gesungen wurde. Dies lässt sich durch die Geräuschkulisse drumherum erkennen, welche mit Trommeln und Megaphonsirene der Stimmung während des Spielverlaufs entspricht.

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29.7.2016 Linzer ASK - FC Blau Weiß Linz:
Ein Linzer Derby im Waldstadion von Pasching? Dem Linzer ASK ist das traditionelle Stadion “Gugl” zu teuer geworden, da die Miete für den Zweitligisten zu viele Unkosten verursachen würde. Daher wird der LASK...

29.7.2016 Linzer ASK - FC Blau Weiß Linz:


Ein Linzer Derby im Waldstadion von Pasching? Dem Linzer ASK ist das traditionelle Stadion “Gugl” zu teuer geworden, da die Miete für den Zweitligisten zu viele Unkosten verursachen würde. Daher wird der LASK die nächsten Saisons wahrscheinlich in der kleinen Gemeinde vor den Toren der Stadt spielen. Dort kam es am 29.7. zum Stadtderby außerhalb der Stadtgrenzen gegen den FC Blau Weiß Linz. Letztgenannter ist traditionell sehr mit der Stahlindustrie und dem staatlichen Stahlkonzern VÖEST verbunden. Über Jahre spielte der Verein als SK VÖEST in Österreich eine recht bedeutende Rolle, bevor Misswirtschaft und falsche Fusionen dafür sorgten, dass von neu begonnen werden musste. Die Fans des Linzer AK nutzten das Derby neben Unmutsbekundungen über das neue Stadion und Thematisierung des Gästeblocks zu einem Spruchband, welches sich gezielt gegen die weiblichen Fans der Blau-Weißen richtete: “SK Vraun'n: Den Mund nicht zu voll nehmen.” Der Spruch arbeitet mit Doppeldeutigkeit und entwertet die Anhängerinnen des Gegners zu Sexobjekten. Widerlich und peinlich, mit solchen Mitteln zu arbeiten, wenn Witz und Kreativität fehlen.

Bildquelle: www.landstrassler.at

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30.7.2016 Sportfreunde Siegen - Alemannia Aachen:

Während die meisten sich noch gedulden müssen bis die neue Saison startet, wurde an diesem Wochenende in der Regionalliga West wieder gegen den Ball getreten. Die Fanszene der Alemannia aus Aachen lieferte beim Auswärtsspiel in Siegen auch leider direkt den ersten Grund für uns um die Arbeit auf diesem Blog wieder aufzunehmen. Mit einem sexistischen Spruchband und einer Gummipuppe wurde mutmaßlich ein ehemaliger Stadionverbotler zurück im Block begrüßt.

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