Zusammenfassung
Die in den vorhergehenden Abschnitten behandelten Induktionserscheinungen lassen sich, wie O. Mangold (1932a) in einem interessanten Aufsatz ausgeführt hat, danach unterscheiden, ob sich das Induktionsprodukt mit dem Induktor zusammen zu einer harmonischen Einheit ausbildet oder nicht. Im ersteren Fall ergänzt sich also der Induktor aus dem Reaktionssystem (komplementäre Induktion); im zweiten Fall wird die Neubildung durch den Induktor nur hervorgerufen, entwickelt sich dann aber ohne dessen Beteiligung selbständig weiter (autonome Induktion). Für beide Art en der Induktion sollen nun einige uns schon bekannte Beispiele zusammengestellt und durch neue Fälle vervollständigt werden.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1936 Verlag Von Julius Springer
About this chapter
Cite this chapter
Spemann, H. (1936). Komplementare und autonome Induktion. In: Experimentelle Beiträge Zu Einer Theorie Der Entwicklung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92278-7_15
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-92278-7_15
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-90421-9
Online ISBN: 978-3-642-92278-7
eBook Packages: Springer Book Archive