Der FB2 im Rahmen der Forschungsstrategie - von der Atmosphäre bis zum Tiefseeboden

Test einer künstlichen Auftriebspumpe südlich der Kanarischen Inseln

Bild: Michael Sswat, GEOMAR

Biogeochemische Modellierung

Ikonen und Konzepte: Iris Kriest, GEOMAR // Zeichnungen: Mariana Hill Cruz, GEOMAR
Bilder: Sarah Lee, unsplash // Icons: Apfel

Techniker beim Ausbringen der CTD im Südpazifik während der Fahrt SO289

Bild: Nico Fröhberg, Constructor University Bremen

Ausbringen einer Sinkstofffalle während der Expedition S0305

Bild: Tjark Andersch, Universität Hamburg

Geräte zum Beproben und Beobachten des Meeresbodens werden an Deck des RV POSEIDON zum Einsatzort in der britischen Nordsee transportiert

Bild: Peter Linke, GEOMAR

Die FB2-Mission

Der Forschungsbereich Marine Biogeochemie untersucht die Wechselwirkungen zwischen Sedimenten, ozeanischen und atmosphärischen Stoffreservoirs und den Organismen einschließlich des Menschen, die marine biogeochemische Prozesse beeinflussen, und befasst sich mit den folgenden übergreifenden Forschungsfragen:

  • Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf die marine Biogeochemie, einschließlich Rückkopplungen?
  • Wie beeinflussen Veränderungen der marinen Lebensgemeinschaften biogeochemische Prozesse?
  • Was sind natürliche Triebkräfte der CO2-Aufnahme und -Speicherung und welche Möglichkeiten gibt es, die marine CO2-Bindung zu verbessern?
  • Welche Auswirkungen haben die Nutzung und der Missbrauch der Ozeane durch den Menschen auf die marine Biogeochemie und welche Möglichkeiten gibt es zur Sanierung?

Die wissenschaftliche Arbeit der vier Forschungseinheiten ist eingebettet in das Forschungsprogramm 'Changing Earth - Sustaining our Future', dort maßgeblich im Topic 6, sowie in die GEOMAR-Strategie 2030 mit ihren Kernthemen und integrierenden Forschungs-Foci (IRF).

Die FB2-Kernbereiche: 4 Forschungseinheiten

Neues aus dem FB2

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Neue Studie: Mehr Kohlenstoffspeicherung durch stärkere Ozeanschichtung

Mikroalgen unter dem Mikroskop, vor schwrzem Hintergrund sind kleine stäbchenförmige, kugelige und spiralige weiße und gelbe Strukturen
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Phytoplankton – winzige Klimahelden im Meer

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