DeviceNetModule 407
DeviceNetModule 407
DeviceNet-Modul
canAnalyser3 Modul
zur ODVA™ DeviceNet™ Protokoll-Interpretation
HMS Technology Center Ravensburg GmbH
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88213 Ravensburg
Germany
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Handbuchnummer: 4.02.0148.10000
Version: 1.4
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1 Übersicht 1
A Register 23
A.1 Definitionen, Akronyme, Abkürzungen für DeviceNet . . . . . . . . . . . . . . . 23
A.2 Spezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
A.3 Warenzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
A.4 Urheberrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
A.5 Weitere Urheberrechte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Übersicht
Das DeviceNet-Modul (Abb. 1.1) ist ein Zusatzmodul für den canAnalyser3 und stellt die Anzeige
der empfangenen Schicht-2 Nachrichten in DeviceNet™-Notation zur Verfügung. Hierbei werden
die Nachrichten gemäß des DeviceNet-Standards der ODVA™ (siehe Anhang A.2) angezeigt.
Im Weiteren besteht die Möglichkeit die zugehörigen Schicht-2 Nachrichten zu den protokolls-
pezifischen Interpretationen einzublenden.
2.1 Systemvoraussetzungen
Voraussetzung für die Installation des DeviceNet-Moduls ist ein installierter und funktionsfähiger
canAnalyser3.
2.2 Installation
Zur Installation des DeviceNet-Moduls legen Sie die mitgelieferte Programm-CD in das Laufwerk
Ihres und führen Sie die Datei "DeviceNetModule32.exe" aus.
Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms.
3.1 Funktionsumfang
Das DeviceNet-Modul ermöglicht die Interpretation der empfangenen CAN-Nachrichten nach
dem ODVA™ DeviceNet™ Standard. Es eignet sich für die Fehlersuche und Analyse von
DeviceNet™-Netzwerken und -Systemen.
Das DeviceNet-Modul stellt die folgenden Analyse-Funktionen bereit:
• Export und Import der expliziten Verbindungen, der fragmentierten I/O-Nachrichten und
der Filtereinstellungen
Da verschiedene Instanzen des DeviceNet-Moduls vom Control Panel gestartet werden können,
ist es möglich jedes DeviceNet-Modul individuell an die zu analysierenden Nachrichten oder
Nachrichtengruppen anzupassen (nur bei canAnalyser3 standard möglich).
3.2 Nachrichten-Darstellung
Die Nachrichten werden in der Reihenfolge ihres Empfangs mit folgenden Informationen aufge-
listet (Abb. 3.1):
Spalte Bedeutung
Nr. Laufende Nummer der empfangenen DeviceNet-Nachrichten
Zeit (rel/abs) Zeitstempel des Empfangs, wahlweise absolut im UTC-Zeitformat
oder relativ zur zuvor empfangenen Nachricht; durch Rechtsklick auf
die Spaltenüberschrift kann die Anzeige von Stunden und Minuten ein-
und ausgeschaltet werden
Status Empfangsstatus
Msg Grp Message Group
Msg ID (hex/dez) Message ID
Src MAC ID (hex/dez) Knotennummer des Nachrichten-Senders (Source MAC-ID)
Dst MAC ID (hex/dez) Knotennummer des Nachrichten-Empfängers (Destination MAC ID)
Msg Usage Nachrichtentyp
XID Transaction ID
RR Anzeige, ob es sich um eine Request- oder Response-Nachricht han-
delt
Fragmentierung Anzeige der Fragmentierungsinformationen
Beschreibung Interpretationstext der DeviceNet-Nachricht
Verschiedene Werte können im Hexadezimal- oder Dezimalformat angezeigt werden. Die Aus-
wahl der Darstellungsart für die einzelnen Spalten erfolgt über das Menü Ansicht oder durch
Rechtsklick mit der Maus auf den entsprechenden Spaltenkopf.
Die Anzeige einer DeviceNet-Nachricht kann über mehrere Zeilen erfolgen, falls die Fenster-
breite nicht zur Darstellung aller Informationen ausreicht. Hierzu wird der Menüpunkt Ansicht |
Zeilenumbruch aktiviert.
Um die zugehörige Schicht-2-Nachricht unterhalb einer DeviceNet-Nachricht anzuzeigen, wird
der Menüpunkt Ansicht | Schicht-2-Nachrichten anzeigen aktiviert.
Status Bedeutung
3.3 Nachrichteninterpretation
Die DeviceNet-Spezifikation der ODVA™ lässt nur Standard-CAN-Nachrichten mit 11-bit
Identifier zu und nur diese Nachrichten werden vom DeviceNet-Modul interpetiert. Für
Extended-CAN-Frames, Remote-Frames und Error-Frames findet keine interpretation statt.
Diese Nachrichten werden mit einer entsprechenden Meldung angezeigt.
Hinweis: Wenn die Nachrichteninterpretation fehlschlägt, z.B. weil die Nachricht eine unerwar-
tete Länge hat, werden die gesendeten Daten byteweise angezeigt.
3.3.1 I/O-Nachrichten
I/O-Nachrichten werden verwendet, um applikations-spezifische Daten zu übertragen. Das
DeviceNet-Modul zeigt die folgenden Informationen für I/O-Nachrichten an:
• Message Group
• Message ID
• Source MAC ID
Hinweis: Um die Daten von I/O-Nachrichten zu interpretieren und deren Bedeutung in Klartext
darzustellen, kann das Signal-Modul verwendet werden.
Beschreibungstext der Nachricht werden die Datenbytes der ersten 64 Datenfragmente zusam-
mengesetzt und angezeigt. In diesem Modus wird das Fragmentierungsprotokoll überwacht und
bei dessen Verletzung eine Fehlermeldung in der Fragmentierungsspalte ausgegeben.
Hinweis: Ein Eintrag in der Liste fragmentierter Nachrichten ist nur relevant, falls keine explizite
Verbindung über diese Connection ID besteht.
• Message ID
• XID-Bit
• Request/Response-Bit
• Service Code
Die weitere Interpretation ist abhängig vom Service Code:
• Open Explicit Messaging Connection: Für den Request wird das angeforderte Nach-
richtenformat, die Message Group und die Source Message ID angezeigt, über welche die
Verbindung aufgebaut werden soll. Für den Response wird das verwendete Nachrichten-
format, die Destination und Source Message ID, über welche die Verbindung aufgebaut
wird und die Connection Instance ID interpretiert.
• Close Connection: Für den Request wird die Connection Instance ID ausgegeben. Der
Response enthält nur den Service Code.
• Allocate Master/Slave Connection Set: Für den Request werden Klassen-, Instanz-ID
und die einzelnen Flags des Allocation Choice Bytes ausgegeben. Für den Response wird
das verwendete Nachrichtenformat interpretiert.
• Release Master/Slave Connection Set: Für den Request werden Klassen-, Instanz-ID
und die einzelnen Flags des Release Choice Bytes ausgegeben. Der Response enthält
nur den Service Code.
• Error Response: Für diese Response-Nachricht wird der General Error Code und der
Additonal Code interpretiert.
• Device Heartbeat Nachricht: Für diese Response-Nachricht wird die Identity Object
Instance ID, der Device State, die Flags Event, System-, User-, Device-Fault und der Con-
figuration Consistency Value angezeigt.
• Device Shutdown Nachricht: Für diese Response-Nachricht wird die Klassen-, Instanz-
ID und der Shutdown Code angezeigt.
• Für alle weiteren Services werden die übertragenen Daten byteweise angezeigt.
• Message Group
• Message ID
• XID-Bit
• Request/Response-Bit
• Service Code
• Set Attribute Single: Für den Request wird die Klassen-, Instanz- und Attribute-ID aus-
gewertet und die weiteren Daten werden byteweise angezeigt. Für den Response werden
die gesendeten Daten byteweise angezeigt.
• Get Attribute Single: Für den Request wird die Klassen-, Instanz- und Attribute-ID aus-
gewertet. Für den Response werden die gesendeten Daten byteweise angezeigt.
• Error Response: Für diese Nachrichten wird der General Error Code und der Additonal
Code interpretiert.
• Allocate und Release Master/Slave Connection Set: Diese Services werden interpre-
tiert, wie im Abschnitt Unconnected Messages beschrieben.
• Für alle weiteren Services wird für den Request die Klassen- und Instanz-ID ausgewer-
tet und die weiteren Daten werden byteweise angezeigt. Für den Response werden die
gesendeten Daten byteweise angezeigt.
Außerdem werden die in DeviceNet™ definierten Service- und Klassennamen und die Namen
für die allgemeinen Fehlercodes bei der Interpretation angezeigt.
• Message Group
• Message ID
• Destination MAC ID
• Request/Response-Bit
• Message Group
• Message ID
• Message Group
• Message ID
• Message Group
• Message ID
Achtung: Solange der Dialog geöffnet ist, bleibt der Nachrichtenempfang des DeviceNet-Moduls
gestoppt.
Über die Message Group 2 wird nur das Predefined Master/Slave Connection Set für explizite
Verbindungen unterstützt.
bereits vorhandenen Einträgen werden diese entfernt, bevor eine neue Verbindung in die Liste
aufgenommen wird.
Eine explizite Verbindung kann nur manuell aus der Liste gelöscht werden. Die Services Close
Connection und Release Master/Slave Connection Set haben keinen Einfluss auf den Inhalt der
Verbindungstabelle.
Außerdem läßt sich über den Verbindungs-Dialog die Zeitüberwachung für Unconnected
Responses und für Acknowledge-Fragmente einstellen. Die Latenzzeit für Unconnected
Responses ist für die automatische Verbindungserkennung beim Empfang der Services Open
Explicit Messaging Connection und Allocate Master/Slave Connection Set relevant. Eine
explizite Verbindung wird nur erkannt, wenn der Response innerhalb der Latenzzeit gesendet
wird. Ist die Latenzzeit auf 0 eingestellt, wird keine Überwachung vorgenommen.
Achtung: Solange der Dialog geöffnet ist, bleibt der Nachrichtenempfang des DeviceNet-
Moduls gestoppt.
Hinweis: Die Filtereinstellungen haben keinen Einfluss auf die automatische Verbindungserken-
nung.
Abbildung 3.4: Darstellung der drei Filteransichten: Filterung nach Message Group, Message Usage oder
MAC ID
Hinweis: Eine Änderung der Filtereinstellungen wirkt sich nur auf alle nach der Einstellungs-
änderung empfangenen Nachrichten aus und hat keinen Einfluss auf die bereits empfangenen
Nachrichten.
Achtung: Während der Interpretation von Traceaufzeichnungen ist der Nachrichtenempfang des
DeviceNet-Moduls gestoppt und das Modul gesperrt.
3.9 Menüreferenz
3.9.1 Datei-Menü
Menüpunkt Funktion
Neu Erstellt eine neue Konfiguration mit Standard-Einstellungen:
Nachrichtenanzeige, Filtereinstellungen, explizite Verbindungen
und fragmentierte I/O-Nachrichten werden zurückgesetzt
Konfiguration importieren... Importiert zuvor exportierte Konfiguration der expliziten Verbin-
dungen, fragmentierten I/O-Nachrichten und des Filters
Konfiguration exportieren... Exportiert die aktuelle Konfiguration der expliziten Verbindun-
gen, fragmentierten I/O-Nachrichten und des Filters
Einstellungen importieren... Importiert zuvor exportierte Einstellungen wie Schriftart, Fens-
terlayout, Filtereinstellungen etc. aus einer Datei
Einstellungen exportieren... Exportiert die aktuellen Einstellungen wie Schriftart, Fensterlay-
out, Filtereinstellungen etc. in eine Datei
Nachrichten exportieren... Speichert alle in den internen Anzeigepuffern vorgehaltenen
Nachrichten in eine ASCII-Datei
Tracedatei konvertieren... Konvertiert eine Traceaufzeichnung und schreibt das Ergebnis in
eine ASCII-Datei
Beenden Schließt das DeviceNet-Modul
Erläuterungen zum Thema Exportieren und Importieren von einzelnen Einstellungen finden Sie
im Kapitel Der Begriff Analysekonfiguration des canAnalyser3-Handbuchs.
3.9.2 Bearbeiten-Menü
Menüpunkt Funktion
Kopieren als CSV Markierte Zeilen im CSV-Format in die Zwischenablage ko-
pieren
Lesezeichen umschalten Anlegen oder Entfernen eines Lesezeichens für die mar-
kierte Nachricht
Voriges Lesezeichen Zum vorigen Lesezeichen springen
Folgendes Lesezeichen Zum folgenden Lesezeichen springen
Nullzeitpunkt festlegen/freigeben Nullzeitpunkt auf markierte Nachricht legen / Zuvor festge-
legten Nullzeitpunkt freigeben
Zum Nullzeitpunkt gehen Zum zuvor festgelegten Nullzeitpunkt springen
3.9.3 Ansicht-Menü
Menüpunkt Funktion
Zeitanzeige relativ Anzeige des Zeitstempels absolut oder relativ zur zuvor an-
gezeigten Nachricht
Msg ID hex Anzeige der Message ID in dezimaler oder hexadezimaler
Notation
Src/Dest MAC ID hex Anzeige der Source und Destination MAC ID in dezimaler
oder hexadezimaler Notation
Schicht-2-Nachrichten anzeigen Anzeige der zugehörigen Schicht-2-Nachrichten unterhalb
einer DeviceNet-Nachricht
ID hex Anzeige des Schicht-2-Nachrichten-Identifiers in dezimaler
oder hexadezimaler Notation (nur verfügbar, wenn Schicht-
2-Nachrichten angezeigt werden)
Daten hex Anzeige des Schicht-2-Nachrichten-Datenfelds in dezimaler
oder hexadezimaler Notation (nur verfügbar, wenn Schicht-
2-Nachrichten angezeigt werden)
Hilfslinien Zeichnet horizontale Hilfslinien in grauer Farbe zwischen
den einzelnen Zeilen
Zeilenumbruch Stellt die interpretierte Nachricht über mehrere Zeilen dar,
falls die Spaltenbreite zur Darstellung des gesamten Daten-
feldes nicht ausreicht
Letzte Nachrichten anzeigen Anzeige der aktuellsten Nachrichten im Anzeigefenster
Filteranzeige Ein- und Ausblenden der Filteranzeige
Fortlaufende Ansicht Schaltet die Fortlaufende Ansicht sichtbar
Symbolleiste Schaltet die Symbolleiste sichtbar/unsichtbar
Statusleiste Schaltet die Statusleiste sichtbar/unsichtbar
3.9.4 Funktionen-Menü
Menüpunkt Funktion
Start Startet den Nachrichtenempfang des DeviceNet-
Moduls
Stop Stoppt den Nachrichtenempfang
Frag. I/O-Nachrichten konfigurieren... Öffnet den Dialog zur Konfiguration der fragmentier-
ten I/O-Nachrichten
Automatische Verbindungserkennung Aktiviert/deaktiviert die automatische Verbindungser-
kennung
Explizite Verbindungen konfigurieren... Öffnet den Dialog zur Konfiguration der expliziten
Verbindungen
Nachrichtenaufzeichnung... Schreibt die interpretierten Nachrichten in eine
ASCII-Datei parallel zu ihrer Anzeige am Bildschirm
Anzeige löschen Löscht die Anzeige und setzt den Empfangszähler
zurück
Automatische Spaltenbreiten Stellt ideale Spaltenbreiten ein
3.9.5 Optionen-Menü
Menüpunkt Funktion
Einzelne Fragmente anzeigen Wechselt zwischen fragment- und nachrichtenorientierten
Auflösung des Fragmentierungsprotokolls
Schriftart... Öffnet den Dialog zu Auswahl der Schriftart für die Ansicht
3.9.6 Hilfe-Menü
Menüpunkt Funktion
Hilfethemen Öffnet die Online-Hilfe des DeviceNet-Moduls
Info... Öffnet die Anzeige der Versionsinformationen des DeviceNet-Moduls
3.10 Symbolleiste
Die wichtigsten Funktionen des DeviceNet-Moduls sind auch über die Symbolleiste (Abb. 3.6)
aufrufbar.
3.11 Statusleiste
In der Statusleiste befindet sich ein LED-Symbol, das den Status des Control Panels bzw. des
DeviceNet-Moduls anzeigt:
LED-Farbe Bedeutung
Grün: Control Panel und DeviceNet-Modul sind gestartet
Rot blinkend: Control Panel ist gestoppt
Rot: DeviceNet-Modul ist gestoppt
3.12 Tastaturkürzel
TAB Umschalten zwischen Filteranzeige und Nachrichten-Darstellung
F1 Öffnet die Online-Hilfe
F2 Zum folgenden Lesezeichen springen
Umschalten+F2 Zum vorigen Lesezeichen springen
Strg+F2 Lesezeichen umschalten
F5 Startet den Datenempfang
Umschalten+F5 Stoppt den Datenempfang
F6 Umschaltung der Online-Protokollierung
F8 Anzeige löschen
F11 Ein- und Ausblenden der Filteranzeige
Strg+C Kopiert die markierten Zeilen in die Zwischenablage
Strg+E Anzeigeinhalt in ASCII-Datei abspeichern
Strg+I Dialog zur Konfiguration der fragmentierten I/O-Nachrichten öffnen
Strg+M Wechseln zwischen fragment- und nachrichtenorientierter Auflösung
des Fragmentierungsprotokolls
Strg+N Neue Konfiguration mit Standard-Einstellungen erstellen
Strg+O Programmeinstellungen wie Schriftart, Spaltenbreite etc. laden
Strg+S Aktuelle Programmeinstellungen wie Schriftart, Spaltenbreite etc. spei-
chern
Strg+T Nullzeitpunkt auf markierte Nachricht legen / wieder freigeben
Strg+0 Zum Nullzeitpunkt springen
Strg+W Programmfenster schließen
Strg+X Dialog zur Konfiguration der expliziten Verbindungen öffnen
BildNachOben Eine Seite zurück scrollen
BildNachUnten Eine Seite voraus scrollen
Strg+BildNachOben 1000 Nachrichten zurück scrollen
Strg+BildNachUnten 1000 Nachrichten voraus scrollen
Strg+1..9 Zu 10%..90% des vorgehaltenen Anzeigebereichs springen
HKCU\Software\IXXAT\canAnalyser3\Modules\DeviceNet-Module\Settings
• DataBytesShown ist ein DWORD Schlüssel, der die maximale Anzahl der angezeigten
Datenbytes für fragmentierte Nachrichten festlegt. Die Standardeinstellung ist 100.
• ExpReassembling ist ein DWORD Schlüssel, der die Anzahl zusammenzufügender ex-
pliziter Fragmente festlegt. Die Standardeinstellung ist 64.
• IOReassembling ist ein DWORD Schlüssel, der die Anzahl zusammenzufügender I/O-
Fragmente festlegt. Die Standardeinstellung ist 64.
• L2FragShown ist ein DWORD Schlüssel, der die maximale Zeilenanzahl der angezeig-
ten Schicht-2-Nachrichten festlegt (siehe auch (Ansicht | Schicht-2-Nachrichten anzei-
gen 3.2)). Die Standardeinstellung ist 10.
Wenn es den entsprechenden Registrierungsschlüssel nicht gibt, kann man ihn über das Kon-
textmenü im Registrierungseditor mittels Neu | DWORD-Wert (32bit) selbst erstellen.
Register
Explicit Message (explizite Nachricht) Nachrichtentyp in DeviceNet bei dem die Bedeu-
tung der Nachricht durch das Datenfeld der CAN-Nachricht festgelegt
wird. Dieser Nachrichtentyp wird für Konfiguration und Diagnose einge-
setzt. Entspricht der SDO in CANopen.
Group-2-Only Server Bezeichnung für ein Gerät in DeviceNet, das Nachrichten nur in
Nachrichtengruppe 2 empfängt. Nutzt ausschließlich das Predefined
Master/Slave Connection Set.
Group-2 Server Bezeichung für ein Gerät in DeviceNet, welches den UCMM-Port und
zusätzlich das Predefined Master/Slave Connection Set unterstützt.
UCMM-Port (Unconnected Message Manager Port) Eine von zwei Möglichkeiten, mit ei-
nem DeviceNet Knoten eine Verbindung aufzubauen, die andere ist der
Group-2-Only Unconnected Port des Predefined Master/Slave Connec-
tion Set.
A.2 Spezifikationen
[1] THE CIP NETWORKS LIBRARY
Volume 1
Common Industrial Protocol
Edition 2.1
January 2005
Open DeviceNet Vendor Association, Inc. (ODVA)
A.3 Warenzeichen
DeviceNet ist ein Warenzeichen der ODVA, Inc.
A.4 Urheberrecht
© 2004-2017 HMS Technology Center Ravensburg GmbH